Ich bin ein absoluter Befürworter, ja Verfechter der Demokratie in Europa.
Aber ist es nicht vermessen, ja arrogant, sie als ideale Staatsform anderen Staaten oder Kulturen zu "verschreiben"? Die Demokatie ist ein sehr zartes Pflänzchen; sie am Leben zu erhalten braucht es
- Bildung in der Bevölkerung
- ein Staatsverständnis= Ethnien, die zusammen leben wollen
- Minimum an Wohlstand
Z.Zt. haben wir den Ukrainekrieg.
Ich verurteile auf schärfste Putins menschenverachtenden Krieg und den Verstoß gegen das Völkerrecht. Wie konnte es soweit kommen. Dennoch frage ich: Wurde die Bedürfnislage dieses Diktators u. Mörders in der Vergangenheit ausreichend berücksichtigt?
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Ich erinnere an Tito und Gaddafi.
Was danach kam, können wir noch heute bestaunen und bedauern.
Wo sind die Thinktanks, die uns darüber aufklären?
Nur dieser Gedanke ist im Moment wegen des Krieges ja irrelevant. So schnell ändern sich die Zeiten.
Was passiert eigentlich, wenn China Taiwan angreift?
Hier betrete ich sehr dünnes Eis und bitte jeden zu reflektieren, in welcher Blase er gefangen ist.
Man muss zwischen den Funktionären und den Wählern der AFD streng unterscheiden.
Meine Wahrnehmung ist, dass sich ein Teil der Gesellschaft durch einen anderen= intellektuell westdeutsche Kulturelite dominiert und drangsaliert fühlt.
Hierzu tragen auch die Medien bei.
Bsp.: Gender-Sternchen und LGBTQIA* ist für die Masse der Gesellschaft nicht relevant, wird durch die Medien aber so stark fokuisiert, dass die Politik reagieren muss, ein Teil der Bevölkerung dies nicht goutiert und den Mäusefängern der AFD und ihren rechtsradikalen Kadern auf den Leim geht. Auch so kann man Staatsverdrossenheit hervorrufen.